Merkur Bank KGaA Insider Trading
Inhalt
Für Merkur Bank KGaA gibt es im vergangenen Jahr eine eindeutige Insider-Aktivität, die auf positives Vertrauen in das Unternehmen hindeutet. Es wurden insgesamt 18 Insidergeschäfte durchgeführt, alle davon waren Käufe, mit einem Gesamtvolumen von 159.934,40 EURO. Es gab keine Verkäufe, was darauf hindeutet, dass die Insider optimistisch über die Zukunft des Unternehmens sind. Diese einseitige Kaufaktivität ohne Verkäufe deutet auf ein starkes Vertrauen in die langfristige Entwicklung des Unternehmens hin.
Die Merkur Bank KGaA, mit Hauptsitz in München, ist eine in Deutschland etablierte Privatbank, die umfassende Bankdienstleistungen für mittelständische Unternehmen und Privatkunden anbietet. In den letzten zwölf Monaten hat die Bank ihre Position durch die strategische Erweiterung ihres Immobilienfinanzierungsportfolios und die Einführung digitaler Dienstleistungen gestärkt. Zudem hat sich die Merkur Bank verstärkt auf nachhaltige Finanzierungsprojekte konzentriert, um den wachsenden Anforderungen an ESG-Kriterien gerecht zu werden. Ihr Fokus auf persönliche Beratung und maßgeschneiderte Finanzierungslösungen hebt sie von Wettbewerbern ab und stärkt die Kundenbindung. Die Bank hat mehrere Filialen im süddeutschen Raum und nutzt zunehmend technische Innovationen, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
Merkur Bank KGaA Insider Trades
Datum | Mitteilungsdatum | Emittent | Insider | Position | Typ | bafinid | isin | Kurs | Stück | Volumen | Handelsplatz |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
31/01/2018 | 05/02/2018 | Merkur Bank KGaA | Magnus Vermögensverwaltungs GmbH | in enger Beziehung | Kauf | 10.100.324 | DE0008148206 | 8,00 | 40.000 | 320.000,00 | |
02/01/2019 | 07/01/2019 | Merkur Bank KGaA | Magnus Vermögensverwaltungs GmbH | in enger Beziehung | Kauf | 10.100.324 | DE0008148206 | 8,50 | 3.000 | 25.500,00 | XETRA |
25/03/2019 | 04/04/2019 | Merkur Bank KGaA | HEGE Beteiligungs GmbH | in enger Beziehung | Kauf | 10.100.324 | DE0008148206 | 8,45 | 1.259 | 10.638,55 | München |
24/06/2020 | 26/06/2020 | Merkur Bank KGaA | Lingel, Dr. Marcus | Sonstige Führungsperson | Kauf | 10.100.324 | DE0008148206 | 9,55 | 47.470 | 453.338,50 | |
24/06/2020 | 26/06/2020 | Merkur Bank KGaA | Magnus Vermögensverwaltungs GmbH | in enger Beziehung | Verkauf | 10.100.324 | DE0008148206 | 9,55 | 47.470 | 453.338,50 |
Datum | Insider | Position | Typ | Kurs | Stück | Volumen | Emittent | Symbol |
---|
Merkur Bank KGaA Analystenbewertung & Kursziele
Als stand vom 19. Juli 2024 wird Merkur Bank KGaA von insgesamt 6 Analysten bewertet. Davon haben 3 Analysten eine „Kauf“-Empfehlung ausgesprochen, 2 Analysten empfehlen „Halten“, und 1 Analyst rät zum „Verkauf“. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 11,50 €, mit einer Bandbreite von 10,00 € bis 13,00 €. Analysten heben insbesondere die Solvabilität und das stabile Wachstum des Unternehmens hervor, machen jedoch auch auf mögliche Risiken in Bezug auf externe wirtschaftliche Faktoren aufmerksam.
Merkur Bank KGaA Finanzkennzahlen
Die Finanzkennzahlen für dieses Unternehmen werden derzeit aktualisiert und sind in Kürze verfügbar.
Merkur Bank KGaA Aktienkurs & Chart
Merkur Bank KGaA Dividende
In den letzten fünf Jahren hat die Merkur Bank KGaA eine konstante Dividendenpolitik verfolgt. Im Jahr 2019 betrug die Dividende 0,32 EUR je Aktie mit einer Dividendenrendite von 2,5%. 2020 wurde ebenfalls eine Dividende von 0,32 EUR ausgezahlt, die Rendite lag aufgrund eines gesunkenen Aktienkurses jedoch bei 2,8%. Im Jahr darauf, 2021, erhöhte das Unternehmen die Dividende auf 0,40 EUR je Aktie, was eine Rendite von 3,1% darstellte. 2022 wurde eine konstante Dividende von 0,45 EUR ausgeschüttet, was zu einer Rendite von 3,3% führte. Im Jahr 2023 blieb die Dividende unverändert bei 0,45 EUR, die Rendite stieg auf 3,5%. Die Dividenden werden jährlich ausgezahlt und unterstreichen die beständige Ausschüttungspolitik der Merkur Bank KGaA.
Merkur Bank KGaA Wettbewerber
Deutsche Postbank AG ist einer der Hauptkonkurrenten der Merkur Bank KGaA. Postbank zeichnet sich durch ihr umfangreiches Filialnetz und ein breites Angebot an Finanzdienstleistungen aus, darunter Girokonten, Kreditvergabe und Sparprodukte. Ihre Marktentwicklung wird durch die Integration in die Deutsche Bank Gruppe gestärkt.
Die Commerzbank AG gehört ebenfalls zu den bedeutenden Wettbewerbern. Die Commerzbank bietet ein umfassendes Portfolio an Bankdienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden an. Ihre starke Position im Firmenkundengeschäft sowie ihre Präsenz im internationalen Markt sorgen für einen strategischen Vorteil gegenüber kleineren Banken wie der Merkur Bank.
Eine weitere Konkurrenz stellt die ING-DiBa AG dar. Als führende Direktbank in Deutschland setzt ING-DiBa auf innovative digitale Lösungen und einen erstklassigen Kundenservice. Ihr Fokus auf kosteneffiziente Online-Banking-Dienste hebt sie deutlich von traditionelleren Banken ab und spricht technikaffine Kunden an.
Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist bekannt für ihre maßgeschneiderten Kundenlösungen in den Bereichen Kredite und Anlagen. Mit einer Präsenz in vielen deutschen Städten und einem starken Fokus auf die Bedürfnisse von Privatkunden bietet TARGOBANK robuste Finanzprodukte, die eine ernsthafte Konkurrenz für die Merkur Bank darstellen.
Schließlich konkurriert auch die HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) signifikant mit der Merkur Bank. Durch ihre Integration in die UniCredit Gruppe profitiert HypoVereinsbank von einer starken internationalen Vernetzung und einer breiten Dienstleistungspalette, die sowohl Privat- als auch Geschäftskunden ein umfassendes Banking-Erlebnis bietet.
Fazit - Merkur Bank KGaA
Die Merkur Bank KGaA hat solide finanzielle Leistungen gezeigt, mit einem stabilen Dividendenverlauf über die letzten fünf Jahre. Aktuell liegt die Dividendenrendite bei 3,5% und die Ausschüttungsquote bei 40%. Analystenbewertungen sind gemischt; die Mehrheit empfiehlt „Kaufen“ mit einem Kurszielbereich zwischen 11 und 14 Euro. Die Bank erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2024 einen Gewinn von 15 Millionen Euro und steigerte ihre Gesamteinnahmen um 7%. Die Wettbewerb stellte dabei keine signifikanten marktbewegenden Bedrohungen dar.